Gut drei Stunden dauert der Aufstieg aus der Talgemeinde Valbondione, der das Haus gehört. Mit Blick auf die 315 m hohen Wasserfälle des Serio geht es zunächst zum Rifugio Curó der Sektion Bergamo – eines der ersten des italienischen Alpenvereins CAI überhaupt. Ein Maultierpfad führt am Stausee der ENEL und vielen Gumpen und weiteren Wasserfällen (Foto: eine der vielen Brücken) entlang schließlich zur idyllisch am Barbellino See gelegenen Hütte. Sie verfügt über ein eigenes Kraftwerk, muss aber per Heli versorgt werden. Eine Reihe von Gipfeln um die 3000 m Höhe lockt im Umfeld beider Häuser. Allerdings: es handelt sich durchwegs um „schwarze“ Wege (Foto: Rainer Gessler, Chef der Freien Wähler im Kreistag, beim Aufstieg zum Pizzo Diavolo), die zum Teil sogar leichte Kletterei verlangen.